„Malen bedeutet für mich: Farben, Freude am Gestalten und eine große innere Freiheit. Dabei vergesse ich die Zeit.“

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Das einzig Beständige im Leben ist der Wandel.

Ich verstehe mein Leben als eine große lange Reise mit vielen Stationen und neuen Zielen, aber auch mit einigen Weichenstellungen und Umwegen. Als Quereinsteigerin fand ich so meinen ganz eigenen Weg zur Malerei.

Künstlerische Stationen

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Das Jahr 2006 war ein Wendepunkt auf meiner „Lebensreise“, denn bis dahin war ich als Autodidaktin in verschiedenen Richtungen der Malerei aktiv. Das reichte mir nicht mehr.
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Von 2007 bis 2009 besuchte ich regelmäßig Workshops für freie Malerei in Acryl und Öl sowie zu Grundlagen über Theorien der bildenden Kunst und zur neuzeitlichen Farbenlehre bei Prof. Dieter Crumbiegel, in der Privaten Kunstschule Heinsberg.
Im Jahr 2010 kamen ergänzende Workshops zu experimenteller Acrylmalerei und zur Collagentechnik bei verschiedenen regionalen Künstlerinnen und Künstlern hinzu.
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2011 bis 2015 begann ich, in meinem ersten eigenen Atelier zu arbeiten und zwar überwiegend abstrakt und experimentell in Acryl, Öl und Mischtechnik.
Außerdem entwickelte ich Farb-Text-Collagen, bei denen ich Text-Ausschnitte aus französischer Lyrik verwendete.
Die Kraft der Poesie ist für mich eng verbunden mit der Kraft der Farben und der Musik.
Dies versuche ich, immer wieder in meinen Bildern auszudrücken.
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Seit 2016 wohne und arbeite ich in meinem neuen Atelier in Rheinhessen:
Hier konnte ich meinen Stil in der Ölmalerei vertiefen und weiterentwickeln.

Ich experimentiere an der Schnittstelle zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, zwischen Andeutung und Auflösung bildnerischer Illusion.

Die Ölfarben werden teils lasierend in vielen Schichten aufeinander gelegt, um eine besondere Intensität zu erzielen, teils werden sie in pastoser Konsistenz gestisch aufgetragen, so dass kräftige Spuren entstehen, die eine besondere Oberflächenstruktur schaffen und sich beim Betrachten je nach Lichteinfall verändern.
Ich lasse mich immer wieder inspirieren, neue Materialien auszuprobieren. In einigen neueren Bildern habe ich erstmals Akzente aus Blattgold gesetzt.

Beim Malen empfinde ich eine große innere Freiheit zu gestalten, zu verändern – auch zu zerstören und wieder neu anzufangen. Jede neue Arbeit verspricht eine neue Erfahrung, ist ein neuer Prozess mit ungewissem Ausgang. Es ist beim Malen wie im Leben:
Alles ist offen, alles ist möglich.

Ausstellungen

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Seit 2012 Teilnahme an verschiedenen regionalen Gruppenausstellungen sowie an Kunstprojekten von INSIDERART Berlin

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Seit 2017 ständige Ausstellung in den eigenen Atelierräumen

im Juni 2020
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